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Warum Vorlesen für Kinder so wichtig ist

Vorlesestunde für Kinder

Ob flauschiges Fühlbuch oder detailreiches Bilderbuch – Bücher entführen Kinder in eine wunderbare Welt. Die Welt der Sprache, des Wissens, der Gefühle, der Fantasie. Schon die Kleinsten fühlen sich darin pudelwohl. Vor allem, wenn das Anschauen und Vorlesen von Büchern mit einer wohligen Atmosphäre verbunden ist.

Doch ab wann soll man Kindern vorlesen? Und was fördert Vorlesen bei Kindern? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie in den folgenden Zeilen. Entdecken Sie außerdem unsere Produkte für die perfekte Vorlesestunde sowie eine Auswahl an Vorlesegeschichten, die sie sich kostenlos herunterladen können.

Inhalt des Artikels:
  1. Warum ist Vorlesen wichtig für Kinder?
  2. Was fördert Vorlesen bei Kindern?
  3. Ab wann soll man Kindern vorlesen?
  4. Was soll ich meinem Kind vorlesen?
  5. 6 Tipps für die perfekte Vorlesestunde
  6. Vorlesegeschichten zu verschiedenen Anlässen
  7. Kostenlose Vorlesegeschichten
Mutter und Sohn beim Vorlesen

Warum ist Vorlesen wichtig für Kinder?

Gerade in der heutigen Zeit, in der Eltern viele Termine jonglieren und schon Kleinkinder streng getaktete Tage haben, kann das Vorlesen für Groß und Klein zu einer erholsamen Insel werden – ganz ohne Termindruck, Geräuschpegel und störende elektronische Medien. Als festes Ritual am Nachmittag, nach einem vollen Kindergarten- oder Schultag, oder am Abend um zur Ruhe zu kommen, kann Vorlesen sogar für eine große Vorfreude sorgen. Kinder genießen diese entspannte Exklusivzeit mit Mama oder Papa – und idealerweise sollten sie diese jeden Tag bekommen. Denn während des Kuschelns verknüpft das kindliche Gehirn Lesen und Bücher mit dem Gefühl geborgen zu sein. Lassen Sie die Kinder dabei vielleicht sogar selbst die Vorlesegeschichten für den Abend aussuchen.

Was fördert Vorlesen bei Kindern?

Wird Lesen von klein auf mit einer schönen Assoziation verknüpft, kann es Grundlage für viele positive Entwicklungsschritte sein. Laut der Stiftung Lesen fördert Vorlesen...

  • ... die sprachliche Entwicklung von Kindern.
  • ... die Lesemotivation und das spätere Leseverhalten.
  • ... die kognitiven Fähigkeiten von Kindern.
  • ... die persönliche Entwicklung von Kindern.
  • ... die sozialen Kompetenzen.
Bücher sind Inspiration pur für die Kleinen: sie regen die Fantasie sowie das abstrakte Denken und die Kreativität an. Mithilfe der Symbolcharakter der Bilder lernen die Kleinen ihre Umwelt kennen und sie zu benennen. Gleichzeitig fördert das Vorlesen aber auch die Konzentrationsfähigkeit.

Ganz nebenbei erlernen die Kleinen neue Wörter, Synonyme und Bedeutungen, begreifen intuitiv Sprach- und Satzstrukturen und übernehmen all dies in ihren eigenen Wort- und Sprachschatz.

Mutter und Sohn spielen beim Vorlesen
Erfahrung und Studien zeigen, dass sich frühes, häufiges und regelmäßiges Vorlesen förderlich auf spätere Sprach- und Lesekompetenzen von Kindern und Jugendlichen auswirkt. Darüber hinaus schneiden "Vorlesekinder" auch bei anderen schulischen, musischen und sportlichen Leistungen oft besser ab als jene, denen in früher Kindheit nie oder selten vorgelesen wurde.

Doch Bücher können noch mehr: Sie führen nicht nur spielerisch in die Welt des Lernens, Denkens und Wissens ein, sondern vermitteln vor allem auch Gefühle. Geschichten stärken die Empathie von Kindern, gleichzeitig spiegeln gute Kinderbücher auch die Gefühlswelt der Kleinen wider und können so sogar zu Problemlösungen beitragen.

Eltern, die ihren Kindern regelmäßig etwas vorlesen, fördern damit die kindliche Phantasie und Kreativität, sowie die Sprachkompetenz. Dies schafft gute Voraussetzungen für weitere Lernerfolge. Aber Vorlesen beflügelt auch innige Eltern-Kind-Beziehungen, vor allem, wenn sich Mutter oder Vater die Zeit nehmen, das Vorgelesene noch einmal in Ruhe gemeinsam mit dem Kind zu besprechen. Besonders magische Momente oder aufregende Abenteuer können so nachhallen, Kinder ihre Phantasien und damit die verbundenen Gefühle mitteilen.

Fantasievolle Vorlesegeschichten

  - Ravensburger
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Ab wann soll man Kindern vorlesen?

Frischgebackene Eltern fragen sich häufig, ab wann sie ihren Kindern vorlesen sollen. Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Je früher Eltern ihrem Baby vorlesen, desto besser! Bereits im Alter von wenigen Monaten ist es empfehlenswert, dass Eltern ihrem Baby vorlesen. Denn Vorlesen fördert nicht nur die Sprachentwicklung von Kindern, sondern hat auch eine hohe emotionale Bedeutung. Die Vorlesegeschichten hängen dabei natürlich stark vom Alter des Kindes ab. Doch was sind altersgerechte Bücher zum Vorlesen? Für Babys ab 3 Monaten eignen sich hierfür am besten klassische Bilderbücher mit wenig Text.

Bücher zum Vorlesen für Kinder ab 3 Monaten

  - Ravensburger
  - Ravensburger
  - Ravensburger

Was soll ich meinem Kind vorlesen?

Kinder entwickeln bereits in frühester Kindheit ein individuelles Interesse und eine Begeisterung für bestimmte Themen. Geschichten zu Sachgebieten wie "Bauernhof", "Baustelle" oder vielem mehr lassen Kinder in ihre eigenen Welten eintauchen und fördern gezielt ihre persönlichen Interessen.

Doch egal welche Themen in der Vorlesestunde auf dem Programm stehen: wichtig sind inhaltlich vielfältige Geschichten, welche die Fantasie der Kinder anregen und sie jedes Mal aufs Neue mit auf eine Reise in die verschiedensten Fantasie-Welten nehmen.

Ravensburger bietet daher mit der Reihe "Pappbilderbücher" ein breites Programm an Büchern an, welche mit altersgerechten Themen und liebevollen Konzepten exakt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kindern abgestimmt ist. Zudem garantieren wir durch hochwertige, mehrfach geprüfte Materialien, aus denen unsere Bücher hergestellt werden, dass Kleinkinder und Babys unsere Bücher mit allen Sinnen erleben können!
Mutter ließt Sohn ein Pappbilderbuch vor

6 Tipps für die perfekte Vorlesestunde

  1. Auswahl der passenden Vorlesegeschichte: Wählen Sie ein Buch aus, das auf das Alter des Kindes abgestimmt ist und das Kind vom Thema her anspricht. Lassen Sie ihr Kind gerne selbst ein Buch aus dem Bücherregal aussuchen. Und bitte nicht frustriert sein, wenn das Kind immer wieder das gleiche Lieblingsbuch vorgelesen bekommen möchte! Das ist völlig normal und gibt dem Kind Sicherheit!

  2. Für ungestörte Vorlesezeit sorgen: Planen Sie die Vorlesestunde so ein, dass Sie durch nichts anderes abgelenkt werden. Smartphones und Telefone werden für diese kleine Auszeit weggelegt oder ganz ausgestellt. Auch andere Spielsachen sollten nicht in greifbarer Nähe liegen, so dass sich auch das Kind völlig auf das Buch konzentrieren kann.

  3. Interaktive Beschäftigung mit dem Buch: Gerade kleine Kinder fragen immer wieder dazwischen. Reagieren Sie nicht genervt darauf, denn dies ist ein Zeichen für großes Interesse. Gehen Sie auf die Fragen ein, fragen Sie zurück, bilden Sie Brücken zum eigenen Leben des Kindes.

  4. Texte lebendig vorlesen: Da bekommt der Elefant eine tiefe brummige Stimme und die Giraffe eine näselnde Aussprache. Da wird der Text mal laut, mal flüsternd gelesen und mit Gestik und Mimik untermalt – je nachdem wie viel Spannung der kleine Zuhörer gerade vertragen kann.

  5. Freies Vorlesen und gemeinsames Entdecken: Die Allerkleinsten können mit exakt vorgelesenen Texten meist noch nicht so viel anfangen, denn sie sind oft sehr mit Schauen beschäftigt. Holen Sie sie lieber mit freien Erzählungen in die faszinierende Buchwelt und entdecken Sie gemeinsam, wie viele Geschichten sich zwischen zwei Buchdeckeln verstecken!

  6. Zauberhafte Lesestimmung schaffen: Wenn man etwas mehr Zeit einplant, kann man sich auch eine gemütliche Lese-Höhle bauen. Hierfür braucht man nicht mehr als ein paar Stühle und einige Decken.

Vorlesegeschichten zu verschiedenen Anlässen

Vorlesen zur Gute-Nacht

Für viele Familien gehört die Gute-Nacht-Geschichte zum festen Bestandteil des Familienalltags. Nach viel Trubel tagsüber profitieren die Kinder von einer festen Struktur und Routine am Abend, die ihnen Ruhe und Sicherheit gibt. Ein immer gleich ablaufendes "Programm" – z. B. erst gemeinsam zu Abend essen, danach Zähne putzen, dann vorlesen, zum Schluss der Gute-Nacht-Kuss – erspart Kindern wie Eltern anstrengende Diskussionen um das Wie-und-wann-ins-Bett und entlastet so die ganze Familie.

Vorlesen zur aktiven Jahreszeit

Wenn es Herbst und Winter wird, ist es für viele Familien eine schöne Zeit, um es sich zu Hause gemütlich zu machen und sich zusammen mit einer flauschigen Decke und einem schönen Buch aufs Sofa zu kuscheln. Wenn es früh dunkel wird und die Kinder nicht mehr so lange draußen spielen, ist es ein schönes Ritual eine Vorlesestunde am frühen bis späten Nachmittag zu etablieren. Vielleicht gibt es dazu einen heißen dampfenden Kakao oder ein paar leckere Kekse?

Aber auch im Frühling und Sommer ist Vorlesen eine schöne Ergänzung im Tagesablauf. Zu dieser Jahreszeit sind die Kinder viel mit anderen Kindern draußen, sind aktiv und immer in Bewegung. Trotzdem brauchen sie auch mal Ruhe zum Verarbeiten der vielen neuen Eindrücke. Gut, wenn man dann ganz ohne Zeitdruck etwas Schönes vorlesen oder gemeinsam anschauen kann.