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Welcher Lerntyp ist mein Kind?

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Stress mit dem Lernen?

Vielleicht liegt‘s einfach nur daran, dass Sie und Ihr Kind noch nicht herausgefunden haben, wie das Lernen am besten geht.

Welcher Lerntyp ist mein Kind?

Liebe Eltern und Lehrer, aufgepasst! Wenn Kinder in der Schule unterschiedlich gut lernen, hat das selten etwas mit ihrer Intelligenz zu tun. Meist haben das Lernumfeld und die Art und Weise, wie Lernstoffe vermittelt und von den Kindern aufgenommen werden, einen wichtigeren Einfluss auf das Lernergebnis. Denn: Es gibt verschiedene Lerntypen und Lernsituationen. Lesen Sie hier, welche Lerntypen es gibt und finden Sie mit unserem Test heraus, welcher Lerntyp Ihr Kind ist.
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Lesen und beobachten: Der visuelle Lerntyp

Der in unserer Gesellschaft am häufigsten gebrauchte Sinn ist der Sehsinn. Redewendungen wie „Da geht mir ein Licht auf“ oder „Jetzt blicke ich durch“ zeigen, dass Sehen und Lernen eng miteinander verknüpft sind. Gehört Ihr Kind zum visuellen Lerntyp, dann nimmt es am leichtesten die Informationen auf, die es mit eigenen Augen sehen kann. Es lernt besonders gut die Dinge, die es selbst gelesen und möglicherweise farbig unterstrichen oder gemarkert hat. Auch Grafiken, Skizzen und Schaubilder erleichtern dem visuellen Typ das Lernen. Ist das Lernumfeld – zum Beispiel das Klassenzimmer oder auch das eigene Kinderzimmer – unordentlich oder chaotisch, lässt sich der visuelle Lerntyp davon schnell ablenken.
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Hören und laut vorsprechen: Der auditive Lerntyp

Auditive Lerntypen sind gute Zuhörer und können sich am besten all die Dinge merken, die sie einmal gehört haben. Bei mündlichen Erklärungen oder Vorträgen sind Kinder dieses Lerntyps „ganz Ohr“. Vokabeln oder Fakten, die auswendig gelernt werden sollen, bleiben besonders gut im Kopf, wenn sie sich den Lernstoff noch mal laut vorlesen oder vorsprechen. Manche Kinder murmeln beim Lernen auch vor sich hin, denken sich einen passenden Reim oder ein Liedchen aus oder halten Selbstgespräche. Kinder, die auditiv lernen, sind empfänglich für Musik. Gleichzeitig fühlen sich diese Lerntypen aber in lauten und lebhaften Klassen oft von den vielen verschiedenen Geräuschen abgelenkt und gestört.
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Spielen und begreifen: Der motorische Lerntyp

Der schöne Slogan „Learning by doing“ ist wie gemacht für den motorischen Lerntyp. Spielerisch Neues lernen, etwas selbst ausprobieren, machen, durchführen, in eine Rolle schlüpfen oder eine Handlung selbst durchlaufen – alle diese Lernerfahrungen und Angebote sind ideal für bewegungsfreudige, motorisch aktive Kinder, denn so lernen sie am besten. Konzentriert auf dem Platz sitzen und aufmerksam zuhören wie der auditive Lerntyp fällt dem motorischen Lerntyp schwer. Ebenso das stille visuelle Lesen eines Textes. Für den motorischen Lerntyp ist wichtig, in Bewegung zu kommen und Lernstoffe zu begreifen. Auch beim Rechnen im Kopf oder beim Auswendiglernen läuft er deshalb gern auf und ab, anstatt ruhig an einem Ort zu bleiben.
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Gern in Gruppen engagiert: Der kommunikative Lerntyp

Selten sind Kinder nur dem einen oder anderen Lerntyp zuzuordnen, denn wie Erwachsene auch lernen Kinder am besten, wenn möglichst alle Sinne angesprochen sind. Manche Kinder können sich gut allein beschäftigen und lernen auch gern allein. Andere Kinder dagegen lernen gern und erfolgreich in der Interaktion bzw. im „kommunikativen“ Miteinander, zum Beispiel im Dialog mit einer Lehrerin oder einem Lehrer, im Familiengespräch oder durch Diskussionen. Für diese Kinder ist es besonders wichtig, dass Erklärungen und Neues gemeinsam durchgesprochen werden, denn sie mögen und brauchen zum Lernen stets auch den Austausch.
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Interaktiv am Bildschirm: Lernen durch Medien

Lesen, Schreiben, Rechnen: Unsere Urgroßeltern haben diese „Kulturtechniken“ fast ausschließlich in der Schule gelernt. Natürlich ist die Schule auch heute noch nach wie vor der zentrale Lernort, aber es gibt mittlerweile viele andere Möglichkeiten, Neues zu erfahren und Wissen zu erwerben. Eine große Rolle dabei spielen Computer, Tablets und Smartphones – kurzum: alle neuen Medien mit ihren vielen spannenden Lernprogrammen, die es für Kinder gibt. Durch die Kombination von visuellen und auditiven Informationen, die am Bildschirm interaktiv aufbereitet werden, bieten sie Kindern neue, attraktive Lernwelten und die Kinder können selbst entscheiden, wie schnell oder ausführlich sie ein Programm durchlaufen wollen.
Jedes Kind hat seine eigene Lern- und Leistungskurve
Jeder Mensch hat einen eigenen Biorhythmus sowie eine persönliche Leistungskurve, die den Tag über schwankt. Manche Kinder können zum Beispiel ganz früh morgens am besten lernen, andere dagegen laufen erst am Nachmittag zur Hochform auf. Vielleicht können Sie beim gemeinsamen Lernen mal darauf achten, wann Ihr Kind besonders konzentriert bei der Sache ist und neu gelernte Fakten am besten behält. Angeblich soll das menschliche Gehirn vormittags am leistungsfähigsten sein, morgens zwischen neun und zehn Uhr am kreativsten, von elf bis zwölf Uhr am schnellsten – und am späten Nachmittag zwischen fünf und sieben Uhr soll das Erinnerungsvermögen am besten funktionieren.
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