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Welcher Hund passt zu uns?

Abenteuer mit gleich vier Hunden gibt es in der Reihe "Pfotenbande"
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Familienfreundliche Hunde

Der Wunsch nach einem eigenen Hund, kommt bei fast jedem Kind früher oder später auf. Sich um diesen zu kümmern, mit ihm draußen zu toben und tolle Abenteuer zu erleben ist dabei die Wunschvorstellung! In die Welt rund um die Lieblingstiere Nr.1 können Kinder ab acht Jahren in der Reihe „Die Pfotenbande“ eintauchen. Hier erleben Leni, Henry, Max und Paula gemeinsam mit ihren vier Hunden die größten Abenteuer. Falls sie nun auch auf dem Geschmack gekommen sind und überlegen sich einen Hund für ihre Familie anzuschaffen, bieten wir Ihnen die passenden Produkte, um die Vorfreude zu steigern!

Eine schwere Entscheidung

Ein treuer, ernster Blick, die Stirn in kleine Sorgenfalten gelegt und die Ohren soooo schön weich und flauschig … Ja, Hunde können unglaublich süß sein! Wer möchte da nicht am liebsten sofort zu Hause ein Körbchen aufbauen? Aber Stopp! So eine Entscheidung will gut überlegt sein. Schließlich gibt es ganz verschiedene Hundetypen und weltweit schätzungsweise rund 800 Hunderassen: klein, mittel oder groß, mit kurzen oder langen Haaren, zu unterschiedlichsten Zwecken gezüchtet. Und neben den zahlreichen Rassehunden gibt es noch die zauberhaften, oft unkonventionellen Mischlinge. Hier schlagen wir drei familienfreundliche Hunderassen vor:

Mittel bis groß und sehr geduldig: der Golden Retriever

Die anhänglichen, liebenswürdigen Golden Retriever gehören in Deutschland zu den beliebtesten Familienhunden, aber auch sie zählen zu den arbeitseifrigen Apportierhunden („apportieren“ bedeutet „herbeibringen“). Das heißt, Bewegungs- und Suchspiele sind ein absolutes Muss, damit der Retriever, wörtlich übersetzt heißt das „Zurückbringer“, artgerecht beschäftigt ist.

Eine weitere gute Eigenschaft der Goldies ist ihre Bereitschaft, sich ins Familienleben einzuordnen und zu gefallen. Deshalb werden sie auch gerne als Therapiehunde ausgebildet oder als Rettungshunde eingesetzt.
Golden Retriever bei Ravensburger
Pudel bei Ravensburger

In verschiedenen Größen gezüchtet: der Pudel

„Pudeln“ sagte man früher, wenn man im Wasser herumplanschte, und daher hat diese Rasse wohl ihren Namen. Pudel zählen zu den Wasserhunden und sind sehr gesellig, freundlich, ausdauernd sowie lerneifrig, weshalb sie hin und wieder auch als Zirkus- oder Showhunde eingesetzt werden.

Ihr großer Vorteil ist, dass sie so gut wie keine Haare verlieren und damit zu den für Allergiker geeigneten Hunden zählen. Allerdings wollen der Lerneifer und die Unternehmungslust des Pudels auch bedient werden – ein guter Hund also für sportliche, bewegungsfreudige und aktive Familien.
Pudel bei Ravensburger

Klein und süß: der Bolonka Zwetna

Der Bolonka Zwetna kommt ursprünglich aus Russland, und sein Name bedeutet übersetzt so viel wie buntes Schoßhündchen. Tatsächlich lässt sich das Leichtgewicht (drei bis vier Kilogramm) gerne mal auf den Schoß nehmen, und sein langes, dichtes und seidiges Fell ist schön zu streicheln.

Kleine Hunde bis etwa fünf bis acht Kilogramm kann man – was beim Verreisen von entscheidendem Vorteil ist – sogar mit ins Flugzeug nehmen. Allerdings: Jede Fluglinie hat ihre eigenen Beförderungsbedingungen. Große Hunde müssen in der Regel in den Frachtraum. Bolonkas gelten als gesellig, ausgeglichen, gutmütig und lebhaft – eine Mischung, die in fast allen Familien gut ankommt.
Bolonka Zwetna  bei Ravensburger

Die Reihe "Die Pfotenbande":

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Hundetrainerin Anneke Luwald bei Ravensburger

Interview mit Hundetrainerin Anneke Luwald vom Hundehafen Hamburg

1. Was sollten Familien bedenken, bevor sie einen Hund anschaffen?
Wichtig ist, sich zu fragen, was man von dem neuen Familienmitglied erwartet. Sind wir eher eine aktive Familie, die gern wandert und sportlich aktiv ist? Soll es eher ein gemütlicher Hund sein? Oder ein wachsamer Vertreter werden? Trotz vorheriger Überlegungen ist zu bedenken, dass der Hund sich auch ganz anders entwickeln kann, als sich das alle so schön vorgestellt haben. Klar, man verbindet mit so einem Tier bestimmte Wunschvorstellungen, und vielleicht hat man Freunde, die einen Hund haben, und genau so stellt man sich dann den eigenen zukünftigen Hund auch vor. Aber jeder Hund ist anders.

2. Kinder, Eltern, Hund: Gibt es typische Anfängerfehler?
Ja. Es wird tatsächlich oft unterschätzt, dass nicht jeder Hund so ist wie vorher ausgemalt. Dann kann zum Beispiel der schöne Plan, in der Elternzeit neben Baby oder Kleinkind auch noch einen Welpen oder Junghund zu erziehen, unter Umständen ganz schön stressig werden.

3. Hundeerziehung ist also genau so wie Kinderziehung Elternsache?
Ja, genau, die Eltern tragen die Verantwortung für Versorgung, Erziehung und Pflege des Hundes. Kinder können beim Versorgen und Pflegen helfen oder dem Hund kleine Kunststücke beibringen, aber die eigentliche Arbeit haben die Eltern. Zwei bis drei Stunden am Tag sollte man auf jeden Fall für das Tier einplanen. Ganz wichtig ist, dass den Kindern der richtige Umgang mit Hunden beigebracht wird. Hunde kommunizieren fast ausschließlich über Körpersprache, und da gilt es, kleinste Signale richtig deuten zu können. Da Kinder diese feinen Zeichen meist noch nicht erkennen können, heißt es: Kind und Hund NIEMALS unbeaufsichtigt zusammen lassen!

4. Wie ist das für Hunde in einer trubeligen Familie?
Das kommt darauf an, wie gut Hund und Familie zusammenpassen. Hunde – ob jung oder alt – brauchen ausreichend Ruhe und Schlaf. Auch tagsüber. Kinder sollten also von ihren Eltern lernen, die Bedürfnisse des Hundes zu erkennen, zu respektieren und ihm zum Beispiel auch wirklich seine Ruhe zu lassen, wenn er sich in sein Körbchen zurückzieht. Das sind tolle Lernerfahrungen, die Kinder und Eltern da gemeinsam machen können. Langjährige Hundehalter kennen sich meist mit der Körpersprache ihrer Hunde aus. Familien, die zum ersten Mal einen Hund halten, können gemeinsam mit dem neuen Familienmitglied eine Hunde- oder Welpenschule besuchen und dort lernen, sich gegenseitig gut zu verstehen. Die beste Grundlage für einen glücklichen Familien-Hunde-Alltag.
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