Was Kinder übers Fahrrad wissen müssen
Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene: Im Sommer macht Fahrradfahren besonders viel Spaß – man ist draußen, bewegt sich an der frischen Luft und kommt überall schnell hin! Außerdem macht Fahrradfahren gute Laune. Und Kinder, die es noch nicht selbst können, dürfen auf einem Fahrradsitz oder in einem speziellen Anhänger mitgenommen werden, bis sie sieben Jahre alt sind. Genug Gründe, demnächst mal wieder in die Pedale zu treten, oder? In dem neuen Wieso? Weshalb? Warum? Buch "Aller über das Fahrrad" lernen die Kinder in anschaulichen Szenen alles über die Teilnahme am Straßenverkehr.
Welche Verkehrsregeln für Kinder gelten
Auch wenn viele Kinder – durch Spiel- oder Laufräder gut geübt – heute schon mit drei oder vier Jahren Fahrradfahren können, heißt das noch lange nicht, dass sie sich bereits als vollwertige Teilnehmer im Straßenverkehr fortbewegen können. Rücksicht auf andere nehmen, weitsichtig handeln, gezielt bremsen oder Entfernungen abschätzen sind Kompetenzen, die Kinder frühestens im Vorschulalter oder zu Anfang der Grundschulzeit beherrschen. Deshalb müssen Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr auf dem Gehweg fahren. Und alle anderen Verkehrsteilnehmer müssen laut Straßenverkehrsordnung auf Kinder jederzeit besondere Rücksicht nehmen!
Laufrad, Spielrad, Fahrrad – wo sind die Unterschiede?
Viele Kinder und Eltern fragen sich: Wann ist die Zeit für das erste Fahrrad gekommen? Darauf gibt es genau genommen so viele Antworten, wie es Kinder gibt. Und natürlich kommt es auch auf das Rad an. Laufräder oder Roller zum Beispiel, die beide noch keine Pedalen haben, sind gut für kleine Fahranfänger geeignet, denn darauf lernen sie spielend, das Gleichgewicht zu halten. Wenn das Kind etwa vier oder fünf Jahre alt ist und Lust bekommt, auf ein Spielrad umzusteigen, kann es damit abseits des Straßenverkehrs in ruhigen Spielstraßen, auf Spielplätzen oder leeren Parkplätzen Fahrradfahren üben.