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Gute Nacht Geschichten vorlesen – und andere Tipps für ruhige Nächte!

Es ertönt ein leises „Mama“ oder zaghaftes „Papa“ aus dem Babyfon (oder manchmal auch etwas lauteres Geschrei), obwohl du dein Kind gerade erst zur Ruhe gelegt hast? Bei Einschlafproblemen des Kindes stehen viele Eltern oft ratlos da. Gerade, wenn das Kleinkind nicht einschlafen kann, werden Abende für die ganze Familie zur Zerreißprobe.
Doch als Eltern kannst du deinem Kleinkind durch verschiedene Möglichkeiten beim Einschlafen helfen. Einschlafprobleme können nämlich viele Ursachen haben, etwa die Zeitumstellung, ältere Geschwister, die länger wach bleiben, das Ende der Kita-Ferien oder eine innere Unruhe. Wir haben dir hilfreiche Einschlaftipps für Kleinkinder und Kinder zusammengestellt.

Unsere 7 Tipps für eine gute Nacht

Warum der Schlaf so wichtig ist

Schlaf fördert nicht nur das Lern- und Konzentrationsvermögen, sondern beugt auch Nervosität oder Ängstlichkeit vor. Mit zwei Jahren brauchen Kinder im Durchschnitt etwa 13 Stunden Schlaf, im Grundschulalter etwa elf Stunden (plus/minus zwei Stunden).
Damit dein Kind am Abend rechtzeitig in den Schlaf findet, haben wir dir hier einige Tipps zusammengestellt:

  1. Die Ruhephase rechtzeitig einleiten

  2. Erlebtes besprechen und über Ängste reden

  3. Schlafrituale mit Gute-Nacht-Geschichten etablieren

  4. Tagsüber viel bewegen

  5. Eine geregelte Schlafenszeit festlegen

  6. Auf die richtigen Lichtverhältnisse achten

  7. Das Kinderzimmer richtig vorbereiten

1. Die Ruhephase rechtzeitig einleiten

Gerade Kleinkinder entdecken die Welt jeden Tag aufs Neue. Alles ist aufregend und muss entdeckt werden, aber nicht alles geht. So ein Gefühlschaos muss verarbeitet werden, aber dafür brauchen die Kleinen Zeit. Oft ist es zu spät, erst eine Stunde vor der regulären Schlafenszeit die Ruhephase einzuleiten.
Fange daher am besten schon vor dem Abendessen damit an, den Tag gemeinsam und in Ruhe ausklingen zu lassen. Besonders in der letzten Stunde vor dem Zubettgehen, sollte auf Ablenkungen durch Computer, Smartphone, Fernsehen oder Tablet verzichtet werden.
Besser ist es nun beispielsweise ruhige Musik zu hören oder dem Kind eine Geschichte vorzulesen.

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2. Erlebtes besprechen und über Ängste reden

Alle Kinder durchlaufen beim Großwerden verschiedene Entwicklungsphasen und lernen dabei ständig neue Gefühle wie z.B. Angst, Neugier oder Mut kennen. Tag für Tag kommen neue, aufregende Erlebnisse dazu.

Dabei haben Kinder egal welchen Alters eine lebhafte Fantasie. Sie können sich problemlos vorstellen, dass Tiere sprechen können oder eine gute Fee jedem drei Wünsche erfüllen kann. Tagsüber drückt sich dieses Erleben beim Spielen, Malen oder Toben aus. Abends, wenn Kinder müde werden und zur Ruhe kommen, „arbeitet“ die kindliche Fantasie weiter und die Kinder reagieren besonders empfindlich auf alles, was um sie herum passiert.

Vieles, was am Tag geschehen ist, wird jetzt in Gedanken noch einmal nacherlebt oder durchgespielt – positive Erfahrungen und Erfolgserlebnisse ebenso wie Befürchtungen, Ängste oder bedrohliche Erfahrungen.
Eltern sollten diese Ängste und Befürchtungen ernst nehmen und in kuschelig-geborgener Atmosphäre mit ihren Kindern darüber sprechen. Hilfreich ist hier, vor dem Einschlafen gemeinsam eine kleine Geschichte zu lesen, die zum jeweiligen Thema passt.

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3. Schlafrituale mit Gute-Nacht-Geschichten etablieren

Eine der effektivsten Methoden, einem Kleinkind mit Einschlafproblem zu helfen, sind Einschlafrituale. Nach viel Trubel tagsüber profitieren Kinder von einer festen Struktur und Routine am Abend, die ihnen Ruhe und Sicherheit gibt.
Dein Kind liebt es, Zeit mit dir zu verbringen, mit dir zu kuscheln und sich mit dir zu unterhalten. Einschlafrituale helfen deswegen dem Kind, mit dir gemeinsam den Tag zu verabschieden.
Ein immer gleich ablaufendes „Programm“ – z. B. erst gemeinsam zu Abend essen, danach Zähne putzen, dann eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen (vielleicht mit Kuscheltier, das bleibt ja auch da, wenn Mama oder Papa gehen), zum Schluss der Gute-Nacht-Kuss – erspart Kindern wie Eltern anstrengende Diskussionen um das Wie-und-wann-ins-Bett und entlastet so die ganze Familie.
Besonders Kleinkinder lieben es, vor dem Einschlafen Gute-Nacht-Geschichten erzählt zu bekommen, bei denen sie in andere Welten eintauchen können. Zudem ist Geschichtenzeit eine tolle Gelegenheit, um ganz vertraute Zeit mit dem Kind zu verbringen. Auch hier gilt: Lese deinem Kind ruhig jeden Abend die gleiche Gute-Nacht-Geschichte vor, um wirklich ein komplett festes Einschlafritual zu haben.

Übrigens: Selbst, wenn größere Kinder schon alleine lesen können – wenn Mamas oder Papas Stimme erklingt, schafft das Nähe und Geborgenheit, die Kinder gehen mit einem ruhigen und sicheren Gefühl in ihr Zimmer oder ins Bett.

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4. Tagsüber viel bewegen

Tagsüber braucht die kindliche Fantasie und der Körper freien Lauf – Bewegen und Toben an der frischen Luft schafft im wahrsten Sinn des Wortes „Spielraum“ für viele neue Erfahrungen. Kinder, die sich tagsüber ordentlich austoben, sind abends eher müde und ausgepowert, das erleichtert das Einschlafen.

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5. Eine geregelte Schlafenszeit festlegen

Kleinkinder brauchen Strukturen, die ihnen die Welt beibringen und an denen sie sich festhalten können. Dazu gehören feste Schlafenszeiten – sowohl mittags als auch abends. Selbstverständlich haben Kleinkinder, die manchmal um 21 Uhr, manchmal um 19 Uhr ins Bett gebracht werden, Probleme einzuschlafen.

Aber: Ausnahmen bestimmen die Regel, denn nicht immer ist es möglich, dass du dich an die Zeiten halten kannst, zum Beispiel wenn ein Geburtstag oder Ausflug ansteht.
Generell solltest du jedoch darauf achten, dass dein Kleinkind immer zur gleichen Zeit isst und schläft.

6. Auf die richtigen Lichtverhältnisse achten

Licht aus, ab ins Bett – nur, manchmal ist das mit dem Licht nicht so einfach. Generell sollten Kinder in dunklen Zimmern schlafen, aber viele Kleinkinder bekommen nachts Angst, wenn die gewohnte Umgebung in Dunkelheit getaucht ist. Die Tür einen Spalt offen zu lassen hilft nicht nur, Licht ins Dunkel zu bringen, sondern stellt auch weiterhin eine sichere Verbindung zu Mama und Papa dar.
Wenn möglich, dann solltest du schon 30 bis 60 Minuten bevor das Kleinkind einschlafen soll, die richtigen Lichtverhältnisse schaffen. Gedimmte Lampen bzw. ein Lese- bzw. Nachtlicht während der Einschlafrituale helfen, Einschlafproblemen des Kindes vorzubeugen. Der Übergang von Tag zu Nacht ist dann nämlich fließender und Kinder produzieren früher Melatonin – so die Studie der University of Colorado Boulder. Melatonin hilft, zur Ruhe zu kommen und die innere Uhr des Kindes auf die Schlafenszeit einzustellen.

7. Das Kinderzimmer richtig vorbereiten

In der Ecke steht ein Kinderstaubsauger, daneben die Parkgarage und Bücher und Kuscheltiere sind sowieso überall verstreut. Ein chaotisches Kinderzimmer reizt Kleinkinder immerzu, aus dem Bett zu krabbeln und zu spielen, statt zu schlafen. Räume deswegen gemeinsam mit deinem Kind auf – mache daraus ein Spiel, das du in die Einschlafrituale integrierst. Du solltest vor der Gute-Nacht-Geschichte aufräumen, denn sonst wird das Kind wieder aus dem Schlummer gerissen. Außerdem sollte das Kinderzimmer gut gelüftet und nicht zu warm sein. 18 bis 20 Grad Celsius sind die optimalen Schlaftemperaturen für die Kleinen.
Nun hast du es also geschafft - das Kind schläft und alles ist still. Und für den neuen Tag voller Abenteuer ist somit jeder gut gewappnet - denn beim Aufwachen und die-Welt-entdecken haben Kleinkinder bekanntlich ja keine Probleme.

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