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Abkühlung zum Mitnehmen, bitte!

Wenn der Sommer zu heiß wird, warum nicht mit Eiswürfeln spielen?
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von Anke Brinkmann

Zum Sommeranfang ist noch alles gut...

...man genießt die ersten Sonnenstrahlen, die Gesichter der Menschen sehen fröhlicher aus und irgendwie findet das Leben plötzlich draußen statt. Das ist schön.

Das geht sogar mir so. Dabei bin ich im Club der Sommer-Feinde. Meine Lieblingstemperatur beträgt 22 Grad, mit leichtem Wind. Das ist Wohlfühlwetter. Sowie die Temperatur 30 Grad übersteigt, leide ich wie ein Hund. Ich schwitze, maule, bin müde, mein Kopf funktioniert nicht mehr richtig und ich könnte den ganzen Tag im kalten Wasser liegen oder Eis essen. Naja, ehrlich gesagt kann ich das ganze Jahr Eis essen. Ganz ehrlich gesagt esse ich das ganze Jahr Eis. Aber das ist jetzt nicht das Thema. Ich habe sehr helle Haut, bin also bei großer Hitze ständig mit Sonnenschutz beschäftigt, und ich habe sehr viele Haare, die wie eine russische Fellmütze an meinem Kopf kleben.

Meine Tochter hat das von mir geerbt. Alles. Sie ist ein absoluter Eis-Fan, sie liebt Wasser, mag keine Hitze und ihr wächst ebenfalls eine Fellmütze auf dem Kopf. Als sie ungefähr ein Jahr alt war, hatte ich ein lustiges Erlebnis mit ihr. Wir waren im Sommer in einem Supermarkt, die Klimaanlage war toll und wir hatten unseren Spaß. Als wir fertig eingekauft hatten, traten wir vor die Tür und die Hitze traf uns wie ein Schlag. Sie kennen das, wenn eine Wand aus heißer Luft gegen den Körper schlägt. Das Kind fing auf der Stelle an laut zu brüllen und wollte zurück in den Laden. Sie war überhaupt nicht zu beruhigen, also gingen wir wieder rein. Ich konnte sie so gut verstehen. Drinnen habe ich versucht, ihr zu erklären, dass wir zum Auto müssen und dass es mit geöffnetem Fenster während der Fahrt besser würde. Der nächste Versuch aus dem Laden zu gehen scheiterte wie der erste und so verbrachten wir geschlagene 30 Minuten im Eingangsbereich des Supermarktes, um uns langsam an die Hitze zu gewöhnen.

Es wundert sicher niemanden, dass wir im Hochsommer jeden Nachmittag am Badesee verbringen. Da fahren wir mit dem Fahrrad hin, weil schon die Zeit, bis die Klimaanlage im Auto endlich kühlt, für uns eine reine Tortur ist.
Cool Runnings Spiel
Bisweilen geht das aber nicht. Ich muss auch manchmal nachmittags arbeiten und der Haushalt will sogar im Sommer in Schuss gehalten werden. Unter uns: Im Sommer erledige ich die gesamte Hausarbeit extrem flüchtig. Mir ist einfach zu warm zum Putzen. Meine Tochter spielt in der Zeit immer meckernd auf dem Balkon und die Lage ist leicht angespannt. Doch das ändert sich diesen Sommer. Ich habe das tollste Sommerspiel aller Zeiten entdeckt: Cool Runnings von Ravensburger!

Das Spiel wird unsere Sommer verändern! Das Tolle ist, dass die Spielfiguren bei diesem Wettlaufspiel Eiswürfel sind. Wenn der Eiswürfel eines Spielers geschmolzen ist, scheidet er aus. Mit einer Pipette und einer kleinen Schüssel voll Salzwasser können auch Angriffe auf die Eiswürfel des Gegners erfolgen. Insgesamt klingt das nach einem tollen Sommerspaß mit kühlen Spielfiguren und nach einem wirklich kreativen Spielkonzept! Wenn man beim Spielen die Beine in einen Eimer mit kühlem Wasser hält, geht es sicher noch besser!

Hier noch mal eine fast ernst gemeinte, aber dafür ultimative Hitzehasser-Tipp-Liste von mir, der "Expertin":

  1. Essen Sie so oft wie möglich Eis. Man kann auch bereits im Winter prophylaktisch damit beginnen
  2. Putzen Sie so selten wie irgendwie vertretbar ihre Wohnung
  3. Um Arbeit am Herd zu vermeiden, leben Sie damit, dass Ihr Mann täglich den Grill anwirft
  4. Gartenarbeit sollten Sie auf die Nacht verschieben
  5. Verdunkeln Sie Ihre Wohnung schon morgens
  6. Vertrauen Sie auf das Hitze-Know-how unserer spanischen Nachbarn und halten Sie, wenn möglich, mittags eine Siesta
  7. Wenn kein Eis zur Hand ist, essen Sie gekühlte Melone
  8. Trinken Sie Wasser wie eine Bergziege
  9. Halten Sie sich im Schatten auf, wann immer es geht
  10. Spielen Sie mit Ihren Kindern Cool Runnings
  11. Verbringen Sie jede freie Stunde im Wasser, ansonsten ist Bewegung zu vermeiden
  12. Wenn gar nichts mehr geht, lohnt sich ein Ausflug in die Tiefkühlabteilung des Supermarktes Ihres Vertrauens. Aber Vorsicht: Ganz langsam rausgehen!





Anke Brinkmann lebt mit ihrem Mann und der fünfjährigen Tochter in München. Sie liebt es, Familiengeschichten zu schreiben – ihre eigenen und auch die von anderen. Dabei ist es ihr besonders wichtig, vom echten, ungeschminkten Leben als Familie zu erzählen. Zum Brüllen komisch und manchmal nervig und fordernd bis zum Anschlag! Als Autorin ihres persönlichen Blogs muttiglueck.de erreicht Anke jeden Monat sehr viele Eltern und hört sehr viele Geschichten. Einige davon teilt sie hier in ihrer Mama-Kolumne mit uns.
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