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„Tatütata, die Feuerwehr ist da!“

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Faszination Feuerwehrfahrzeuge

„Alarm, ein Feuer ist ausgebrochen!“ – „Alle Mann in den Wagen, wir rücken aus!“ Und schon geht es los durch die Straßen! Auf Kinder üben die großen knallroten Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn eine große Faszination aus. Aber warum eigentlich?

Kleine Kinder entdecken die Welt

Große Augen, konzentrierter Blick, das Staunen im Gesicht: Kleine Kinder sind neugierig, schon zweijährige Mädchen und Jungen interessieren sich brennend für alles, was in ihrem Dorf oder Stadtteil passiert. Sie bemerken die schönen gelben Postautos, die großen Lieferwagen, die beeindruckende Müllabfuhr, begutachten Baustellen oder hören das „Tatütata“ der Krankenwagen oder Polizei. All diese Fahrzeuge bringen kleine Kinder und auch Erwachsene zum Stehenbleiben und Staunen. Besonders faszinierend ist die Feuerwehr. Vor allem fällt sie auf durch die knallrote Farbe der Autos, die Größe der Fahrzeuge und die beeindruckende Ausrüstung der Feuerwehrmänner mit Schutzkleidung, Helm und Maske. Kinder nehmen alle diese Details sehr aufmerksam wahr. Eltern wissen aus Erfahrung: Haben Kinder erst einmal eine Baustelle oder ein Feuerwehrauto entdeckt, bekommt man sie dort nicht so schnell wieder weg – sie brauchen nämlich Zeit, um alle diese Dinge zu begreifen.

Ob Mädchen oder Jungen: Rollenspiele
sind der Hit!

Mit drei bis vier Jahren nimmt die Neugier eine neue Gestalt an – aus aufmerksamen Beobachtungen werden begeisterte Handlungen und Aktionen. Alle Kinder in diesem Alter lieben es, so zu tun „als ob“! Puppenmutter oder Puppenvater, Serienhelden und -heldinnen, Polizistin, Feuerwehrmann oder Arzt: Rollenspiele sind der Hit und helfen Kindern in diesem Alter, andere Menschen und verschiedene Dinge besser zu verstehen und zu begreifen.

Auch hier bietet die Feuerwehr mit ihren vielen verschiedenen Betätigungsfeldern ein spannendes Aktionsfeld. Aber nicht nur das. Denn dazu kommt, dass das Feuer an sich auf Kinder eine große Faszination und Anziehungskraft ausübt. Ein Feuer kann etwas sehr Schönes sein (z. B. ein Lagerfeuer), aber auch lebensgefährlich (wenn z. B. ein Haus brennt).

Kinder dürfen nicht mit dem Feuer spielen. Und gerade deshalb ist es für sie so reizvoll, sich im Spiel damit zu beschäftigen, das gefährliche Feuer als Feuerwehrmann oder -frau zu kontrollieren und schließlich zu beherrschen, indem man es löscht.
Junge im Feuerwehr-Outfit bei Ravensburger
Junge im Feuerwehrauto bei Ravensburger

Wie Eltern interaktiv ins Spiel einsteigen können

Viele Kindergärten oder Grundschulklassen besuchen mit ihren Kindern die örtlichen Wachen, um dort etwas über die Feuerwehr und ihren Arbeitsalltag zu erfahren. Und um – kindgerecht vermittelt – das richtige Verhalten im Notfall zu lernen.

So ein Besuch auf der Feuerwehrwache ist natürlich besonders spannend, und nur zu gern spielen Kinder in diesem Alter zu Hause noch einmal in vielen verschiedenen Variationen nach, was sie auf der Feuerwache, in der Leitstelle oder in der Garage im Feuerwehrauto erlebt haben. Ein guter Moment für Eltern, um in die Feuerwehr-Spielwelt einzusteigen und mitzuspielen – ob durch interessiertes Nachfragen, durch das Erzählen eigener Erfahrungen mit einem Feuer oder durch gemeinsames Spielen mit Feuerwehrautos.
Junge im Feuerwehrauto bei Ravensburger
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Notruf 112 – was sollten Kinder wissen?

Du brauchst ein Telefon oder Handy!
Um einen Notruf zu machen, brauchst du ein Telefon oder ein Handy.

Wähle im Notfall die 112!
Wenn du die Feuerwehr brauchst, musst du die Notrufnummer 112 anrufen. Der Feuerwehrmann am Telefon wird dir ein paar wichtige Fragen stellen, um herauszufinden, wohin er die Feuerwehr schicken soll und was dort los ist. Er wird dich fragen, wo der Notfallort ist, was dort passiert ist, wie viele Menschen betroffen/verletzt sind und wie du heißt bzw. welcher Name an der Tür steht.
Wer? Wo? Was? Wie viele? Bereite dich auf die W-Fragen vor!

Die W-Fragen werden bei jedem Notruf gestellt. Sie heißen so, weil sie alle mit einem W beginnen.

„Wer spricht da?“ heißt: Du musst deinen Vornamen und deinen Nachnamen sagen.
„Wo bist du?“, das ist die nächste Frage. Der Mensch am Telefon will wissen, wo er die Feuerwehr hinschicken muss. Falls einmal etwas bei euch zu Hause passiert, solltest du deshalb unbedingt deine Adresse wissen und sagen können, welcher Name an der Tür oder auf der Klingel steht.
„Was ist passiert?“ heißt die nächste Frage und da erklärst du den Notfall, also z. B. dass es brennt.
„Wie viele Menschen sind betroffen/verletzt?“ ist für die Feuerwehr ebenfalls eine wichtige Information, damit die Einsatzleitung weiß, wie viele Feuerwehrleute und Löschfahrzeuge sie schicken soll.
W heißt auch warten!
Ein weiteres wichtiges W ist das WARTEN, denn auch wenn du aufgeregt bist: Du sollst erst auflegen, wenn der Feuerwehrmann keine weiteren Fragen mehr hat. Und vielleicht gibt er dir am Telefon auch noch ein paar Tipps, wie du dich am besten verhältst.

Wichtig!!!
Bitte rufe die 112 nie einfach so an, also wenn nichts passiert ist. Denn wenn die Feuerwehr bei dir ist und du brauchst gar keine Hilfe, kann sie in dem Moment vielleicht jemand anderem nicht helfen, der gerade wirklich gerettet werden muss.
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