Navigation überspringen
id="trbo-above-first-editorial"
id="trbo-below-fragment-0"

Was Sie schon immer über Spieleklassiker wissen wollten

Ravensburger Brettspiele werden neu aufgelegt

Spieleklassiker von Ravensburger

Ob legendäre Spielerfindungen wie memory® oder moderne Spieleklassiker wie Make ‘n‘ Break: Ein gutes Gesellschaftsspiel wird von Generation zu Generation weitergereicht und begeistert seine Fans auch noch nach Jahrzehnten! Die echten Spieleklassiker haben bis heute nichts an Attraktivität verloren und gleichzeitig inspirieren sie zu immer neuen Varianten.
Spieleklassiker von Ravensburger

Welche Spiele sind denn „Klassiker“?

Malefiz® oder memory®, Fang den Hut oder Das verrückte Labyrinth, Kuhhandel oder Sagaland: Alle diese Titel sind echte Spieleklassiker, die aus den Regalen der Spielzeugläden nicht mehr wegzudenken sind.

Das Kartenspiel Elfer raus! ist zum Beispiel schon über 90 Jahre alt! Genau wie das Legekartenspiel memory® von 1959 ist es bei Generationen von Kindern, Eltern und Großeltern immer wieder beliebt. Beide Titel sind bis heute absolute Bestseller.

In der Spielszene gilt übrigens auch ein Titel wie Make ‘n‘ Break, den es erst seit zwölf Jahren auf dem Markt gibt, schon als moderner Spieleklassiker.
Spieleklassiker von Ravensburger
id="trbo-below-fragment-1"

Wieso sind Spieleklassiker nahezu unsterblich?

Die Klassiker unter den Spielen verstehen es immer wieder aufs Neue, Jung und Alt mit Spannung, Qualität und ihrem speziellen Charme zu begeistern. Sie sind wie ein Schatz, den man sich jederzeit gern anschaut, in die Hände nimmt und liebevoll poliert. Gleichzeitig kommen neue Lizenzen oder Überarbeitungen dazu und halten die Titel dadurch aktuell. Erweiterungen, neue Versionen und Varianten oder auch Sondereditionen halten Spieleklassiker jung und zeitgemäß.

Spiele die zu Klassikern werden, sind häufig fester Bestandteil von Familientraditionen, die immer weiter vererbt werden. Sie sind sie aus den Regalen der Spielzeugläden nicht wegzudenken und bleiben im Sortiment. Neuauflagen, verändern in der Regel das erfolgreiche Spielprinzip nicht
id="trbo-below-fragment-2"

Hättest du es gewusst? Fakten, Hintergrund Informationen und Wissenswertes rund um unsere Klassiker:

Hier kommen einige Fakten über Spieleklassiker von Ravensburger, die ihr vielleicht bisher noch nicht kennt!

1. Hase und Igel

1969 wurde das Spiel als “Space Race“ von David Parlett erfunden, blieb jedoch erfolglos. 1973 entwickelt Parlett das Spiel weiter zu „Hare and Tortoise“, woraufhin es 1974 bei Intellect Games UK erschien. 1978 bringt Ravensburger das Spiel heraus und es ist nicht mehr zu stoppen. Es wird zum Beispiel in der ZEIT rezensiert und im Folgejahr als erstes Spiel überhaupt, als „Spiel des Jahres“ ausgezeichnet.
id="trbo-below-fragment-3"

2. Malefiz

Erfunden wurde das Spiel 1960 von Werner Schöppner. Es waren verschieden Titel im Gespräch. So z.B. „Räume oder warte“, „Sperrenkancker” und “Die roten Stopper“. Seniorchef Karl Maier schreibt, wie das Spiel schlussendlich zu seinem Namen kam: „Was nun die Wahl des Titels betrifft, so bin ich mehr durch Zufall auf einen vielleicht ganz originellen und passenden Titel gestoßen. Meine Frau sagte mitten in diesem Spiel: Du bist jetzt doch ein Malefiz, als ich ihr alle Positionen wegnahm, und da kam mir dann plötzlich, ob man nicht vielleicht das Spiel einfach „Das Malefiz-Spiel“ heißen soll.“ Malefiz hat ja eine doppelte Bedeutung: das lateinische Wort „maleficium“ (‚übles Werk‘), bezeichnet magische Praktiken, mit denen jemand einem anderen Menschen Schaden zufügen will. Das Wort: „Malefikant“ steht für Missetäter bzw. Übeltäter.
Diese Bezeichnungen sind beide sehr passend für das Spiel, da es sich um ein typisches Raußschmeißer- und damit schon ein Malefiz-Spiel handelt.
1 / 2
id="trbo-below-fragment-4"

3. Fang den Hut

“Fang den Hut” ist das älteste Spiel, das sich noch im Ravensburger-Programm befindet. Der Otto Maier Verlag, Ravensburg veröffentlichte das von dem deutschen Auswanderer C. A. Nitsche-Neves erfundene Spiel bereits 1927. So simpel das Spielprinzip ist, so interessant ist das Design! Es wurde im Auftrag des Verlages von dem Architekten und Gebrauchsgrafiker Dr. Fritz Ehlotzky erstellt, ganz im Sinne des Bauhauses und der Neuen Sachlichkeit.
id="trbo-below-fragment-5"

4. memory®

Der absolute Klassiker, 1959 erschien das weltbekannte Legekartenspiel, das es mittlerweile in den unterschiedlichsten Variationen gibt. Die Grundidee, die hinter memory® steckt, ist inzwischen wahrscheinlich rund um die Welt bekannt. Man weiß nicht, wer, wann und wo erstmals auf die Idee kam, aus identischen Bildern ein Such-Spiel zu machen. Sicher ist, dass es in England und in den USA ab dem 19. Jahrhundert ein Spiel, das „Pairs“ genannt wurde, gab. „Pairs“ spielt man mit einem Doppelsatz normaler Spielkarten. In Basel brachte um 1940 die Erzieherin Berta von Schröder ein sogenanntes „Zwillingsspiel“ mit selbstbemalten rechteckigen Kärtchen für Kindergartenkinder auf den Markt.

Heinrich Hurter, ebenfalls ein Schweizer, bastelte um 1950 ein Spiel als Mitbringsel für die Familie seines Sohnes William. Der war zu dieser Zeit Militärattaché in London. Eben dieses handgebastelte Spiel sollte als memory® in die Geschichte eingehen. Vater Hurter hatte quadratische Kartontäfelchen genommen, und darauf Ausschnitte aus Illustrierten und Warenhauskatalogen geklebt, die Fotos, Zeichnungen und Ausschnitte von Gemälden zeigten. Freunde der Familie, die das Spiel im Hause des Diplomaten spielten, ermuntern William Hurter, das Spiel einem Spielehersteller anzubieten.

Ravensburger übernimmt das Spiel. Weil Hurter dem Seniorchef Karl Maier berichtet hatte, wie seine englische Freunde stets „Let’s play your memory game“ verlangten, wird das Spiel bei der Nürnberger Spielwarenmesse Ende Februar 1959 unter dem Namen „Bilder memory®“ vorgestellt Von Anfang an wurden die Spielregeln gleich in mehreren Sprachen gedruckt, und memory® wanderte in die Ladenregale in den Niederlanden, in Großbritannien, Frankreich, Schweden, Dänemark, Norwegen, Spanien, USA, Mexiko, Peru, Australien, Neuseeland und Kanada. Bis heute wurden über 70 Millionen memory®-Exemplare verkauft.
  - Ravensburger
  - Ravensburger
  - Ravensburger
  - Ravensburger
id="trbo-below-fragment-6"

5. Das verrückte Labyrinth

1986 entstand die Ursprungsversion dieses Spieleklassikers. Erfinder Max Kobbert störte nach eigener Aussage, dass im Labyrinth der Weg festgelegt war, dass man, sobald man den Weg gefunden hatte, diesen nur noch ins Ziel verfolgen musste. Schon als Jugendlicher habe ihn das Labyrinth fasziniert. Angeregt von Ernö Rubiks berühmtem Zauberwürfel, 1974 erfunden, zeichnete Kobbert Anfang der 1980er Jahre ein Labyrinth auf einen Rubik-Würfel, um den nächsten Versuch mit einer Kugel zu unternehmen. Diese ließ er sich sogar patentieren, doch fand sich letztlich kein Hersteller für diese Idee. Der nächste Schritt geschah, als Kobbert seine Idee ins Zweidimensionale übersetzte: zunächst als Kreise, die ihre Flächen austauschten, und schließlich als Fläche, auf der man die Teilchen kreuzweise verschieben konnte. Damit war die Grundidee des Verrückten Labyrinths geboren. Anstatt eines einzigen Zieles gab es viele, anstatt eines Weges konnte man sich hin- und herbewegen, anstatt eines statischen Gebildes entstand ein veränderliches Labyrinth.
Heute gibt es mehr als 20 verschiedene Varianten des Spiels, es ist in 60 Ländern erhältlich und wurde über 20 Millionen Mal verkauft.
id="trbo-below-fragment-7"

6. Scotland Yard

Scotland Yard erschien 1983 und erhielt als eines der ersten Spiele die begehrte Auszeichnung „Spiel des Jahres“.

Die Entstehungsgeschichte dieses Spiels ist ungewöhnlich: Nicht ein Erfinder, sondern ein sechsköpfiges Projektteam von Mitarbeitern des Otto Maier Verlags stand an seiner Wiege. Aus unterschiedlichen Verlagsbereichen hatte sich der Redaktionsleiter Werner Schlegel seine fünf „Mitstreiter“ ausgesucht: Ein Produktentwickler musste genauso dabei sein wie ein Techniker, ein Einkäufer wie ein Grafiker und natürlich auch ein Spieleredakteur. Genau jene Leute also, die an der Entwicklung eines Spiels beteiligt sind. Im Juni 1979 erhielten diese sechs Personen den Auftrag, ein Weltreisespiel zu entwickeln. Schon nach wenigen Monaten kristallisierte sich allerdings die Idee einer Fuchsjagd heraus, und aus dem Jagdspiel wurde schließlich ein Detektivspiel: Die Weltkarte verwandelte sich in einen Stadtplan, aus dem Fuchs wurde ein „Mr. X“ und aus den Jägern ein Team von Detektiven. So aber wurde schließlich auch das Thema mit der berühmten Polizeitruppe von London gefunden, und ebenso die Gestaltung des Spielplans: der Stadtplan von London
Scotland Yard Spiele;Mitbringspiele - Ravensburger
7,99 €