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Lesen lernen macht Spaß!

Der Moment, wenn sich aus wirren Strichen, Linien und Kreisen plötzlich Buchstaben und Wörter ergeben, ist einfach magisch. Mit dem Lesen eröffnet sich Kindern eine ganz neue Welt – vorausgesetzt, das Lesenlernen funktioniert und macht den Kindern Spaß.
Mutter und Tochter lesen gemeinsam ein Buch

A wie Affe

Das geschriebene Wort ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Ab welchem Alter sich Kinder für Buchstaben interessieren, ist unterschiedlich. Die meisten Kinder lernen im Kindergarten, ihren eigenen Namen zu schreiben, und spätestens mit Schulbeginn wächst dann auch das Interesse am Lesen.

Lesen lernen birgt eine große Herausforderung, denn die Kinder müssen lernen, bestimmten Buchstaben-Bildern eine Bedeutung zuzuordnen. In der ersten Klasse hilft die Anlauttabelle bei dieser „Übersetzung“: von Affe zum Buchstaben A oder vom Bild eines Löwen zum Buchstaben L. Diese Verknüpfung von Symbol und Wort kann, je nach Kind, zwischen sechs Monaten und einem Jahr dauern.

Lesen 1. Klasse: die 5 Phasen beim Lesenlernen

  • Laute erkennen und differenzieren lernen: Silbenlesen lernen und Silben klatschen, Figuren und Formen unterscheiden, Reime finden und Buchstaben erkennen, Groß- und Kleinbuchstaben mittels Anlauttabelle einprägen.

  • Laute und Buchstaben zu Wörtern verbinden: Einzelne Buchstaben werden erstmals zu ganzen Wörtern verbunden.

  • Vom Wort zum Satz: Das Lesen wird mittels Erstleser-Büchern vertieft, Wörter können zu einfachen Sätzen verbunden werden.

  • Texte verstehen lernen: Die Kinder sollen von Anfang an auch beim Silbenlesen das Leseverständnis üben. Dann können sie sich die Zusammenhänge selbst erschließen.

  • Texte zusammenfassen und Inhalte verstehen: Die Schüler können Inhalte erstmals zusammenfassen und entwickeln Freude am Lesen von Texten und Büchern.

  • Lies dich fit:

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    Wunderbare Bücherwelten

    Aller Anfang ist schwer, aber mit den richtigen Büchern fällt der Lesestart viel leichter. Erstlese-Bücher wie zum Beispiel Titel der Leserabe-Reihe „Hör rein, lies los!“ helfen dank neuer Konzepte dabei, die Lesemotivation zu fördern, wobei der Spaß natürlich auch nicht zu kurz kommen darf. Die Geschichten mit beliebten Themen werden mit spannenden Hörspielen verbunden, die kurz in die Geschichte einleiten und so die Kinder anspornen, selber weiterzulesen. Rätselspiele und ein komplettes Hörbuch am Ende jedes Buches bringen zusätzlich Spaß und Abwechslung.
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    Lieblingsthemen begeistern und helfen beim Lesenlernen

    Das frühe Grundschulalter ist eine Zeit, in der sich Kinder stark ihres eigenen Geschlechts bewusst werden und bei vielen eine Abgrenzung stattfindet. Das zeigt sich auch in Vorlieben für typische Jungs- und typische Mädchenthemen. Im herausfordernden Leselernprozess ist es deshalb hilfreich, Lieblingsthemen anzubieten, in denen sich die Kinder gut auskennen. Bei vielen Jungs ist das zum Beispiel Fußball, Weltraum oder Polizei und die Kinder haben zu diesen Themen einen oft erstaunlich komplexen Wortschatz, der ihnen beim Lesen durch die Geschichten hilft. Und klar, wenn ich selbst der Held im Fußballtraining sein will, sind Geschichten vom Fußballplatz besonders motivierend.

    Unsere Tipps für Mädchen:

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    Unsere Tipps für Jungs:

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    Tipps zur Lesemotivation:

    Wenn das Lesen einfach nicht funktionieren will, ist es auch verständlich, dass es keinen Spaß macht. Mit ein bisschen Unterstützung und ein paar Übungen können Eltern ihre Kinder unterstützen und so die Freude am Lesen fördern.

    1. Vorbild sein
    Selbst ein lesendes Vorbild sein und dem Kind nach wie vor Vorlesen ist hierbei der erste Schritt.

    2. Auswahl der richtigen Lektüre
    Die richtige Lektüre ist außerdem ein entscheidender Schlüssel: Lesen Sie zusammen kurze Geschichten, die mit vielen Bildern unterstützt werden. Die Texte sollten einfach sein, d.h. keine schwierigen Fremdwörter und Schachtelsätze enthalten, in der Fibelschrift gesetzt und in sogenannte Sinnabschnitte unterteilt sein. So erleben die Kinder zum ersten Mal den magischen Moment, eine Geschichte selbst zu entziffern und vor allen Dingen auch zu verstehen. Der Inhalt der Geschichte ist dabei eher zweitrangig, entscheidend ist, dass die Kinder es schaffen, den Text einmal komplett bis zu Ende zu lesen und auch den Sinn zu erfassen. Dies kann gut in einem gemeinsamen Gespräch spielerisch überprüft und unterstützt werden.

    3. Feste Lesedauer
    Um Motivation und Lust nicht übermäßig zu strapazieren, sollte eine feste Lesedauer (5 bis 10 Minuten am Tag reichen) vereinbart werden, an die man sich strikt hält und die das Kind dennoch nicht davon abhält, genug Zeit zum Spielen zu haben.

    4. Alleine üben lassen
    Zudem ist es manchmal sinnvoll Kinder allein üben zu lassen. Denn laut vor anderen lesen erfordert Mut – vor allem, wenn es noch nicht so flüssig
    und fehlerfrei läuft! Zur Kontrolle kann das Kind sich dabei mit dem Handy aufnehmen und das Gelesene selbst zur Korrektur anhören.

    5. Motivation durch Impuls im Alltag schaffen
    Kindern kann man das Lesen aber auch schmackhaft machen, wenn man es mit anderen Impulsen verbindet: Ein kleiner Brief am Frühstückstisch verrät zum Beispiel, was am Nachmittag unternommen wird. Und sobald der Einkaufszettel selbstständig entziffert werden kann, darf das Kind auch schon allein kleinere Einkäufe tätigen.
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    Leseförderung mal anders:
    Waschen – schneiden – lesen

    Wenn ein Kind beim Haareschneiden vorliest, bekommt es den Haarschnitt kostenlos oder mit Rabatt. Diese ungewöhnliche Idee des Frisörs und Cross-Art-Künstlers Danny Neuerbach begeistert! Mittlerweile schneidet Danny auch in Buchhandlungen, Bibliotheken und Kindertagesstätten. Im Fokus stehen dabei immer Kinder, Geschichten und tolle Bücher!
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    „Leichter lesen“ für Kinder ab 8 Jahren

    Rund 20 Prozent der Kinder in Deutschland schaffen es am Ende der Grundschulzeit nicht, Texte sinnerfassend zu lesen. Ihnen fehlt eine wichtige Grundkompetenz für ihr späteres Leben. Die Ergebnisse in Österreich und der Schweiz sind ähnlich. Das ergab die aktuelle PISA Studie (veröffentlicht im Dezember 2019).
    Besonders für leseschwache Kinder der dritten und vierten Klasse ist es schwierig, die richtigen Bücher zum Üben zu finden. Spricht ein Buch sie thematisch an, sind sie zum Teil durch die Textlänge und Sprache überfordert. „Einfache“ Bücher entsprechen thematisch nicht ihren Interessen.
    Diese Lücke zwischen Lesestufen-Bücher und Kinderromanen schließt die Reihe „Leichter lesen“. Spannende und altersgerechte Geschichten für ältere Grundschulkinder werden hier in einfachen Wörtern und kurzen Sätzen erzählt. Damit werden leseschwache Kinder zum Weiterlesen motiviert!

    Bücher aus der Reihe „leichter Lesen“:

      - Ravensburger
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