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Die Welt ist rund!

In diesem Sommer dreht sich alles um den Ball
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Warum Ballspiele Klein und Groß immer wieder mitreißen

In die Hände nehmen, werfen, fangen, laufen, kicken, Tore damit schießen: Kaum ein Ding ist so vielfältig wie ein Ball! Schon kleine Kinder werden magisch von seiner schönen runden Form angezogen, das Spielen mit dem Ball pusht und trainiert je nach Art und Komplexität des Spiels Körper, Geist und Seele auf ganz besondere Art und Weise. Und so heißt es immer wieder aufs Neue: Die Ballspielsaison ist eröffnet …

Den Ball ins Rollen bringen – eine großartige Erfahrung

Nicht umsonst besitzt fast jedes Kind mindestens einen Ball! Die runden, oft auch noch schönen bunten Dinger üben schon auf kleine Kinder eine besondere Anziehungskraft aus. Bälle ermuntern zum Begreifen. Kaum berührt man sie, rollen sie auch schon los und fordern das Kind auf, aktiv zu werden. Die Erziehungswissenschaftlerin Renate Zimmer beschreibt in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", was dabei passiert: "Die Kugel oder der Ball sind ein Paradebeispiel: Ich stoße den Ball an, er rollt weiter, er stoppt nicht und ich habe das Gefühl, ich habe den Ball ins Rollen gebracht, aber ich kann ihn auch anhalten." Ob greifen, rollen, anstupsen oder schießen: Kinder erleben so, dass sie selbst etwas bewirken und in Bewegung setzen können – ein zentraler Baustein für die Entwicklung der kindlichen Wahrnehmung und aller Sinne. Deshalb werden Bälle in allen Größen und Farben auch gern für psychomotorische Übungen eingesetzt. Sie regen die visuelle Wahrnehmung und Grobmotorik an, fördern aber auch das Koordinationsvermögen und die Feinmotorik.

Wann und wie das Spiel mit dem Ball komplexer wird

Etwa gegen Ende des ersten Lebensjahres lernen Kinder, kleinere Gegenstände wie auch einen kleinen Ball aus dem Handgelenk nach unten zu schleudern. Aus dieser Bewegung entwickelt sich nach und nach bis etwa zum Vorschulalter die Fähigkeit, in einer flüssigen Bewegung einen Ball zu nehmen und auf ein Ziel gerichtet zu werfen. Auch einen Ball zu fangen, ist eine komplexe Handlung, die erlernt werden will – anfangs etwa gegen Ende des zweiten Lebensjahres wird der Ball dabei auf den ausgestreckten Armen gerollt, zwischen drei und fünf Jahren erhöht sich die Fangbereitschaft und je nach Übung und Entfernung auch die Fähigkeit, einen Ball sicher zu fangen. Ab etwa zwei bis drei Jahren können Kinder auch spielend einen Ball schießen. Einfache altersgerechte Ball- und Bewegungsspiele, bei denen vor allem Spaß und Bewegung und weniger die Regeln im Vordergrund stehen, gibt es bereits für Kinder dieses Alters. Fußballtrainings im engeren Sinn beginnen für Kinder aber frühestens mit etwa sechs Jahren.

Beliebte Klassiker: Freizeitspiele mit dem Ball

In der Grundschule und gerüstet durch das erlernte Werfen, Fangen, Prellen oder Schießen lernen Kinder erste Ballspiele und die dazugehörigen Regeln kennen. Beliebte Klassiker sind Völkerball, Brennball und Wurfball, aber auch Fußball oder Basketball steht schon bei Kindern dieser Altersgruppe hoch im Kurs. Etwas später – oft im Jugendalter – kommen dann möglicherweise auch Volleyball oder Handball dazu. Neben der sportlichen Förderung von Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen kommt bei Ballspielen auch der Förderung von Fairplay und Teamgeist eine große Bedeutung zu. Damit Kinder ein gesundes Selbstvertrauen aufbauen können, ist es wichtig, dass die betreuenden Lehrer oder Trainer die Kinder immer wieder für ihren Einsatz loben und jedem Kind möglichst konkret Rückmeldung geben. Zum Beispiel, indem sie den Kindern erklären, was sie gut gemacht haben, was möglicherweise noch nicht so gut war und was sie wie beim nächsten Spiel besser machen können. Auch bestimmte Regeln wollen natürlich befolgt werden: Spiele wie Völkerball mit vergleichsweise wenigen und einfachen Regeln und einem kleinen Spielfeld eignen sich dabei gut, um die ersten Grundlagen im Spiel- und Taktikverständnis zu sammeln.

Kleine Bälle, große Bälle – und jede Menge Spaß

"Als Ballsportart bezeichnet man jede Sportart, die mit einem Ball gespielt wird", heißt es bei Wikipedia und weiter: "Dabei kann als Ball auch jeder andere in gleicher Weise geeignete Gegenstand gelten. Seine Form spielt für die Definition keine Rolle, sondern ist lediglich von der Eignung für das jeweilige Spiel abhängig: Er kann kugelrund oder oval, scheiben- oder ringförmig, mit Griffen oder Flugstabilisatoren (Federn) ausgestattet, geflochten, durchbrochen, mit beweglicher Füllung versehen, hohl oder massiv sein."

So gibt es neben dem weltweit beliebtesten Fußball tatsächlich eine beeindruckende Vielfalt an weiteren Ballspielen – mit oder ohne Schläger, mit oder ohne Tor, es gibt Netzballspiele wie Tischtennis oder Tennis, Wandballspiele wie Squash, Einlochspiele wie Minigolf oder Golf, aber auch Boule, Kegel- oder Billardspiele. Damit bieten Ballsportarten – die einen mehr, die anderen weniger – für Familien eine Menge verschiedene Spaß-, Spiel- und Freizeitmöglichkeiten, ob in der Rolle als aktive Mitspieler oder engagierte Zuschauer.
Kinder spielen Fussball

Warum fasziniert der Fußball weltweit ganz besonders?

Die weltweit beliebteste Sportart ist und bleibt Fußball: Auf weltweit etwa 1,6 Milliarden haben Experten die Zahl der Fußballfans 2015 geschätzt, Basketball brachte es auf etwa 1,2 Milliarden Fans weltweit. Warum ausgerechnet Fußball so eine hohe Anziehungskraft hat, darauf gibt es verschiedene Antworten. Auf jeden Fall ist Fußball – abgesehen von der Abseitsregel – leicht zu lernen, gleichzeitig oft schwer zu meistern und bietet damit Spielern wie Zuschauern spannende Herausforderungen. Gleichzeitig braucht es keine kostspielige Ausrüstung, um draufloszukicken. Eine interessante Begründung, warum Menschen weltweit vom Fußball fasziniert sind, hat auch der Schweizer Philosoph Prof. Dr. Paul Hoyningen-Huene gefunden (sehen Sie auch: https://www.philosophie.ch/artikel/warum-fasziniert-fussball), der sagt: "Fußball stellt das Drama des Lebens nach. Im Fußballspiel finden wir die Elemente, die das wirkliche Leben dramatisch machen – aber in Spielform". In jedem Fußballspiel wird also das Drama des Lebens nachgestellt und das in einer unglaublichen Vielfalt und zugleich Einfachheit.

Ob klein oder groß: Wenn das kein Grund ist, sich mal wieder etwas Rundes zu schnappen und den Ball ins Rollen zu bringen. Viel Spaß dabei!

Gewinnen und Verlieren

Viele Ballsportarten sind wettbewerbsorientiert und für Kinder sind die ersten Erfahrungen mit dem Gewinnen oder Verlieren oft nicht einfach. Wir haben für Sie exklusive Tipps von der Diplom-Psychologin Kirsten Khaschei zusammen gestellt, wie Sie mit dieser Herausforderung umgehen können.
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